Als ein unbestechlicher Spiegel zeigt mir die Malerei wer ich bin, wo ich stehe, wie frei ich bin. Um das Jahr 2010 veränderte sich meine Malerei – warme, gedeckte Hauttöne, Pinselstriche, die stärker sichtbar wurden, warme Eisenoxidpigmente und immer wieder Kobaltblau.
Leben und Tod, Macht und Ohnmacht, Kindheit als wiederkehrendes Thema, Verletzlichkeit und der Triumph menschlicher Würde trotz allem Antasten des Unantastbaren fließen ein in meine Bilder.